Politische Radtour der GRÜNEN

Bei Sonnenschein gab es an vielen kommunalpolitischen Brennpunkten Informationen und Diskussionen für BürgerInnen und KommunalpolitikerInnen.

28.09.13 –

Pünktlich zum Start unserer politischen Fahrradtour, die von unserer Fraktionsvorsitzenden Ines Knoop-Hille engagiert vorbereitet worden war, zeigte sich die Sonne am Reinfelder Himmel. Gemeinsam mit einigen Reinfelder BürgerInnen starteten die grünen Kommunalpolitiker am Rathaus zu einer Rundtour zu Brennpunkten Reinfelder Kommunalpolitik.

Schon am Startpunkt Rathaus gab es Diskussionsbedarf. Nach der Betrachtung der Entwürfe zum neuen Verwaltungsgebäude stellte sich schnell die Frage, ob dieses eigentlich notwendig sei, zumal die Reinfelder Finanzlage äußerst angespannt ist.

Weiter ging es dann hinunter zum  Neuhöfer Teich, wo besonders der B-Plan 40 zur Diskussion stand. Hier war zum Einen die 2.-Reihebebauung mit den möglichen Erschließungsvarianten, zum Anderen der Erhalt von Landschaftsprägenden Bäumen bei Realisierung eines Fachmarkzentrums diskussionswürdig. Einhellig wurde die Erschließung der 2. Reihe-Bebauung durch den Park abgelehnt und der Erhalt der großen Bäume am geplanten Fahmarktzentrum favorisiert.

Nächster Stop war dann am Bahnhof, wo neben der Bahnquerung besonders die längst überfällige barrierefreie Erreichbarkeit des Bahnsteigs angemahnt wurde. Leider sei hier die Bahn als Eigentümerin des Bahnhofes mit im Boot, so dass der Prozess nur bedingt zu beeinflussen sei.

Im Alphapark, der nächsten Station, konnten mögliche Räumlichkeiten für das geplante selbstverwaltete Jugendzentrum in Augenschein genommen werden.

Weitere Stationen waren

  • neuer Bewegungskindergarten (schön, aber hohe Baukosten)
  • alter Bewegungskindergarten (Umbau zur Asylbewerberunterkunft)
  • Sportplatz (Sanierung der Laufbahn)
  • Rettungszentrum (Erweiterung gemäß der Vorgaben der BG)

Zum Abschluss der ca. zweistündigen Tour gab es auf der Seepromenade ein Abschlussdrink, bei dem der Sinn und Unsinn des Alkoholverbotes auf der Seepromenade diskutiert wurde.

Alle Beteiligten waren sich einig, dass diese Form der Vermittlung von Kommunalpolitik ein voller Erfolg war und unbedingt wiederholt werden sollte.

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