20.08.21 –
Am heutigen Freitag haben die Grünen in Reinfeld auf dem Wochenmarkt mit dem Wahlkampf begonnen. In unterschiedlicher Besetzung wurde das Gespräch mit den Bürger:innen gesucht. Annelie Buchholz, Sprecherin des Ortsverbandes Reinfeld-Nordstormarn hat dabei ihre Motivation betont, ihren Enkeln eine lebenswerte Welt zu hinterlassen. Vordringliches Ziel muss es daher sein, die menschgemachte Erderwärmung auf 1,5 °C zu beschränken, um das Schlimmste für die folgenden Generationen zu verhindern. In vielen Gesprächen wurde Unverständnis darüber geäußert, dass CDU und SPD nicht mal versuchen wollen, den Kohleausstieg von 2038 auf 2030 vorzuziehen, was Grundvoraussetzung für die eventuell noch mögliche Einhaltung des 1,5 °C-Zieles ist.
In verschiedenen Gesprächen, die Geert Karnick, Fraktionsvorsitzender der Grünen in der Reinfelder Stadtverordnetenversammlung, geführt hat, wurde auch die Enttäuschung über das Versagen der Bundesregierung in Afghanistan zum Ausdruck gebracht. Erst wurde von dieser im Juni ein Antrag der Grünen abgelehnt, der eine umgehende und unbürokratische Evakuierung der Ortskräfte in Afghanistan zum Ziel hatte, und dann hat die Bundesregierung den richtigen Zeitpunkt zur Evakuierung wegen bürokratischen Hickhacks verpasst. Die Auswirkungen auf die deutsche Glaubwürdigkeit sind das Eine, die menschlichen Schicksale hinter dem Versagen wiegen vielfach schwerer.
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