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OV Reinfeld-NordstormarnStartseite

Grün aktuell

  • 11.06.2021

    Ferienpass 2021

    35 Angebote vom 21. Juni bis 31. Juli für Kinder und Jugendliche von 3 bis 20

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  • 17.05.2019

    Strategie für Reinfelds Entwicklung beschlossen.

    GRÜNE, SPD und WIR setzen zusammen mit den Landwirten auf nachhaltige Entwicklung in Reinfeld.

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  • 07.04.2019

    Reinfeld will plastikfrei werden

    Der Arbeitskreis "Reinfeld plastikfrei" hat in Zusammenarbeit mit der Lebensmittelaufsicht des Kreises ein Verfahren zum plastikfreien Einkauf auf dem Wochenmarkt entwickelt.

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  • Ferienpass 2021

  • Strategie für Reinfelds Entwicklung beschlossen.

  • Reinfeld will plastikfrei werden

Vieles, was GRÜNE in Reinfeld und Nordstormarn bewegt, versuchen wir hier zu veröffentlichen - sei es aus der Fraktion, aus dem Ortsverband aber auch gerne aus Anregungen aus der Bevölkerung.

Grün aktuell

Mikroplastik - Was ist das, was kann Mensch tun

28.03.2019

Hier hat das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT informativ Fakten, Empfehlungen und Quellen bereit gestellt - jenseits von teilweise hysterischen Diskussionen in sozialen und anderen Medien.

www.umsicht.fraunhofer.de/de/strategische-forschungslinien/positionen-diskurs/mikroplastik.html

Kategorien:Natur&Umwelt

Großes Interesse an Plastikreduzierung – Arbeitskreis gegründet

26.10.2018

Am 23.10. hat auf Einladung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Reinfeld im Forsthaus Bolande ein Grünschnack zum Thema „Plastikfreies Reinfeld“ stattgefunden.

Vor 30 Interessierten erläuterten sechs Experten aus Handel (Oliver Wagner/famila und Tina Andres/ EVG LANDWEGE eG), Produktion von Alternativverpackungen (Katja und Sven Seevers/ Superseven), Abfallwirtschaft (Dennis Kissel/ Leitung AWSH) und Politik (MdL Marlies Fritzen) Probleme und Chancen bei der Lösung der Plastikproblematik.

Fazit der Veranstaltung war: Eine Maßnahme allein wird nicht helfen, es Bedarf sowohl Bewusstseins- und Verhaltensänderungen bei den Verbrauchern aber auch beim Handel und der Industrie. Verbraucher können hier einen wichtigen Schritt gehen, indem sie Produkte, die in Plastik eingepackt sind, nicht kaufen. Daraus ergibt sich ein Druck auf Hersteller und Handel für umweltfreundliche Lösungen, wie sie z.B. das mehrfach prämierte Start-Up Unternehmen „Superseven“ entwickelt und an diesem Abend vorgestellt hat. Die aus Cellulose bestehende Verpackung ist innerhalb von 30 bis maximal 42 Tagen in der Erde vollständig und rückstandfrei kompostierbar.

Parallel dazu müssen wir Bürger dafür sorgen, dass sich die Bundesregierung um das Thema Abfallwirtschaft kümmert und die Voraussetzungen für eine echte Kreislaufwirtschaft schafft. Scheinlösungen wie der „Grüne Punkt“ müssen durch geeignete Ordnungsmaßnahmen ersetzt werden, die sicherstellen, dass die verbleibenden Verpackungen sinnvoll wiederverwertet werden können.

Spontan haben sich an dem Abend interessierte Zuhörer zusammengefunden, um einen Arbeitskreis „Plastikfreies Reinfeld“ ins Leben zu rufen. Der ortsansässige Handel hat schon Bereitschaft zum Mitmachen signalisiert. Wer sich beteiligen möchte, kann sich an den Ortsverband BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN in Reinfeld-Nordstormarn wenden, um zu den Treffen eingeladen zu werden.

Kategorien:Grünschnack Natur&Umwelt

Plastikskandal an der Schlei - kann das auch in Reinfeld passieren?

23.03.2018

Nachdem die Schlei mit Millionen Plastikteilchen verseucht wurde, die aus der Lebensmittelentsorgung stammen, fragen sich Reinfelder, wie die Situation in Reinfeld ist.

Was war passiert? Lebensmittelreste aus Supermärkten wurden samt Kunststoffverpackung geschreddert und in Biogasanlagen (legal) vergoren. Der übrig gebliebene Klärschlamm wurde in der Kläranlage Schleswig behandelt, die Kunststoffteile hätten in den vier zu durchlaufenden Filtern zurück gehalten werden sollen.

Das ist offensichtlich über Monate nicht geschehen, so dass die gehäckselten Kunststoffteile in großen Mengen in die Schlei gelangten.

https://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/politik/plastik-aus-klaeranlage-in-der-schlei-das-ist-ein-skandal-id19400591.html

Alle Teilchen, die jetzt nicht mühsam von Freiwilligen wieder eingesammelt werden können, werden für hunderte Jahre die Nahrungskette belasten.

Und wie ist die Situation in Reinfeld?

  • Wie entsorgen Reinfelder Supermärkte ihre Lebensmittelreste?
  • Werden in unserer Kläranlage auch solche Schlämme aus Biogasanlagen behandelt?
  • Können die Filter unserer Kläranlage solche Kunststoffteilchen zurückhalten?

Diese Fragen haben die Grünen heute schriftlich an die Reinfelder Supermärkte und das Klärwerk gestellt. Vermutlich wird die Antwort des Klärwerkes nicht lange auf sich warten lassen und wir gehen davon aus, dass dort auch alles in Ordnung ist.

Ob, wann und wie die Supermärkte antworten, bleibt die spannende Frage. Lassen wir uns überraschen.

Wer selber Schreiben an die Supermärkte richten möchte, um den Druck zu erhöhen, findet unten eine Vorlage zum Download.

Kategorien:Natur&Umwelt

www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/politik/plastik-aus-klaeranlage-in-der-schlei-das-ist-ein-skandal-id19400591.html

Anfrage_Plastik_im_Abfall_des_Supermarktes.docx14,55 Ki

Schneidender Wind und Sonne beim Frühjahrsputz

17.03.2018

35 Unentwegte bringen Reinfeld auf Vordermann. Organisiert von GRÜNEN, CDU und SPD fand am 17. März bereits zum dritten Mal wieder der Frühjahrsputz in Reinfeld statt. 35 Bürgerinnen und Bürger, darunter auch viele Kinder, hatten sich trotz des eisigen Windes, aber zum Glück bei Sonnenschein, eingefunden, um Wege und Anlagen in ihrer Stadt von den Hinterlassenschaften der Zivilisation zu befreien.

Zwei Stunden und 20 große Müllsäcke später trafen sich alle Beteiligten durchgepustet aber gut gelaunt auf dem Karpfenplatz wieder. Bei leckerem Chili con Carne, gekocht vom DRK auch in einer veganen Variante, wurde sich erstmal von innen gewärmt. Zusammen mit den Brötchen von Bäckerei Rohlfs und den Getränken von Getränke Drücke, ergaben sich dann rege Gespräche über die skurrilsten Funde oder vermülltesten Ecken in Reinfeld.

Besonders auffällig war wie auch in den Vorjahren, dass Hundekot vorbildlich in Plastikbeutel eingeknotet wird, diesen dann aber in die Büsche geworfen werden. Ansonsten wurden neben vielen Flaschen und den üblichen Coffee to go Bechern ein Feuerlöscher und ein Autoreifen gefunden.

Geert Karnick, Vorsitzender des Umwelt- und Energieausschusses freute sich über die rege Beteiligung von Kindern. „Jedes Kind, das einmal mitgelaufen ist, wird nie wieder Müll in die Landschaft werfen,“ ist er sich sicher. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass diese tolle Aktion auch nächstes Jahr wieder stattfinden soll.

Kategorien:Umwelt Natur&Umwelt

Schleswig-Holstein blüht auf

25.02.2018

Mehr Artenvielfalt durch Blühflächen: Das Umweltministerium startet eine Initiative zur Erhöhung des Blütenangebots in Schleswig-Holstein. Bis Ende März dieses Jahres wird interessierten Landwirtinnen und Landwirten, Städten und Gemeinden sowie Unternehmen kostenlos blütenreiches Saatgut zur Aussaat auf ihren Acker- bzw. Freiflächen zur Verfügung gestellt. "Man muss sich nur anmelden und das Saatgut selbst abholen", sagte Umweltminister Robert Habeck. Insgesamt stehen 100.000 Euro Fördermittel für die Initiative bereit.

Kategorien:Umwelt Natur&Umwelt

goo.gl/Rr1kPR

180222_PI_SH_blueht.pdf174 Ki

AG Naturtourismus Reinfeld startet Fotowettbewerb

10.05.2015

Natur kreativ - Reinfeld ist schön!

Ab sofort können Reinfelder ihre künstlerische Seite entfalten und beim Fotowettbewerb „Natur kreativ“ teilnehmen. Der Wettbewerb wird von der Arbeitsgruppe „Naturtourismus Reinfeld“ organisiert und von zahlreichen Geschäftsinhabern der Gemeinde unterstützt.

Der Fotowettbewerb soll die schönsten Seiten von Reinfeld aufzeigen und damit etwas zum Gemeinschaftsgefühl in der Stadt beitragen. „Wir wollen sofort mit dem Wettbewerb starten denn im Moment ist die Natur besonders schön“, so Susanne Braun-Speck, Initiatorin der AG Naturtourismus.

Teilnehmen können Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Die Bewertung wird in unterschiedlichen Altersklassen vorgenommen. Bis zum 14.06.2015 können Fotos in digitaler Form über die Website der AG (www.reinfeld-aktiv.de) eingereicht werden. Jede/r Teilnehmer/in darf maximal 5 Fotos einreichen, die nicht am PC nachbearbeitet wurden (außer Beschnitt). Kriterien für die Prämierung der Bilder sind neben Qualität und Originalität der Aufnahmen auch eine kreative Bildgestaltung.

Im Rahmen der Reinfelder  Kulturnacht am 04.07.2015 werden die Fotos der Öffentlichkeit vorgestellt und die Gewinner/innen bekannt gegeben.

Nach dem Fotowettbewerb werden von den Gewinnerbildern Postkarten gedruckt. Die Kosten hierfür werden als Spende von der Druckerei Masuhr getragen. Die Einnahmen aus dem Verkauf der Postkarten sollen dem Projekt „Forscherlabor für Kinder am Herrenteich“ zugutekommen und damit einem guten Zweck dienen.

Namhafte Reinfelder Unternehmen haben bereits Gewinne in Form von Sachpreisen und Gutscheinen gespendet. Weitere Unterstützer werden noch gesucht.

Wer den Fotowettbewerb mit Sach und/oder Geldspenden unterstützen möchte, kann sich gerne direkt bei Susanne Braun-Speck, email: admin@reinfeld-aktiv.de melden.

Weitere Infos unter: www.reinfeld-aktiv.de

Kategorien:Natur&Umwelt

Plastikdiät für Reinfeld?

20.10.2014

Das Interesse auf Plastik zu verzichten ist groß. Das ist sowohl die Erfahrung der Plastik-Diät Aktion in Bad Oldesloe als auch der Diskussionsveranstaltung der GRÜNEN Reinfeld-Nordstormarn, die über 20 TeilnehmerInnen angezogen hat.

Was kann man tun um weniger Plastik zu verbrauchen?

„Eine Tragetasche zum Einkaufen mitnehmen kann jeder!“ sagt Silvie Heinsohn, Initiatorin der Plastik-Diät in Bad Oldesloe. Sie war zusammen mit der Sängerin Gabi Liedtke eingeladen, von Ihren Erfahrungen aus Bad Oldesloe zu berichten.

Der durchschnittliche Plastiktütenverbrauch in Deutschland liegt trotz gestiegenem Umweltbewusstsein pro Person bei 64 Stück im Jahr und die Lebenszeit pro Tüte beträgt gerade mal 25 Minuten. Plastiktüten machen allerdings nur einen geringen Teil der 2,7 Millionen Tonnen Plastikverpackungen aus, die pro Jahr in Deutschland hergestellt werden. Die meisten davon werden nur einmal kurz benutzt, aufgerissen und weggeworfen. Die Menge an Plastikprodukten ist allein in den letzten 50 Jahren über das Hundertfache angestiegen.

Plastikfrei einkaufen ist gar nicht mehr so einfach, wio es früher selbstverständlich war. In Kiel und Berlin gibt es neuerdings sogenannte „unverpackt“-Läden in denen man die Waren in seine mitgebrachten Behältnisse abfüllt. Aber das ist weit weg.

Welche Alternativen gibt es vor der Haustür? Auf dem Markt, im Bioladen oder Reformhaus gibt es das Obst und Gemüse noch ohne überflüssige Verpackungen. Zudem kann man dort die nur die Menge kaufen, die man wirklich benötigt. Indem man keine Lebensmittel wegwirft schont man besonders die Ressourcen. „Wenn man in den Urlaub fährt, kann man ja auch mal dem Nachbarn die Lebensmittel vorbei bringen, die sonst schlecht werden.“ schlägt Sabine Nauruhn von der GRÜNEN Fraktion daher vor.

Bei flüssigen Lebensmitteln und Cremes wird es da aber schon schwieriger. „Mir reicht gute Seife, die gibt es auch für die extra für die Haare“ sagt Gabi Liedtke, die sämtliche plastikverpackten Pflegeprodukte aus Ihrem Badezimmer verbannt hat. Und wer nicht ganz drauf verzichten möchte: In Ihrem Reformhaus gibt es immerhin Hersteller, die bei den Verpackungen von Produkten auf Recyclingmaterialen achten, verrät Angela Klingbiel, Inhaberin des Reformhauses Reinfelds. Auch enthalten Naturkosmetika keine Plastikpartikel, wie es z.B. bei herkömmlichen Peeling-Produkten üblich ist. Die dort drin enthaltenen Plastikpartikel landen dann über das Abwasser im Meer, wie Schätzungen zufolge 80 % des weltweiten Plastikabfalls.

Im Meer zerfällt Plastik zu immer kleineren Stücken, bis diese irgendwann die Größe von Plankton erreicht haben. Das Verhältnis von Plastik zu Plankton beträgt Untersuchungen zufolge 6:1 – 10:1. Tendenz steigend. Doch nicht nur über 100.000 Meeressäuger und eine Million Seevögel sterben laut BUND jährlich an den Folgen des Plastikmülls im Meer.

Über die Nahrungskette gelangen kleine Partikel von Plastikprodukten aber auch in den menschlichen Körper. Insbesondere Bisphenol-A, dass zum Beispiel als Weichmacher in Plastikflaschen enthalten ist, wird vom Körper wie Östrogen behandelt und stellt daher insbesondere für Männer ein Problem dar, warnt Sylvie Heinsohn, die selber Heilpraktikerin ist.

„Die Veranstaltung war ein toller Auftakt. Das Thema ist total wichtig und daher freuen wir uns über das große Interesse! Jetzt müssen wir überlegen, wie wir  Menschen für den Umgang mit Plastik sensibilisieren, aber ohne erhobenen Zeigefinger.“ sagt Magdalena Ohm, Sprecherin des Ortsverbandes der Grünen. Wer Lust hat sich für das Thema zu engagieren, kann sich gerne beim Ortsverband der Grünen melden.  

Aber auch der Umwelt- und Energieausschuss der Stadt Reinfeld wird bei dem Thema aktiv. Nachdem die Verbesserung der Wandermöglichkeiten für den Otter beschlossen und umgesetzt worden sind, steht nun Plastik im Fokus: Was kann Reinfeld zur Reduktion von Plastik tun? Die Frage haben die GRÜNEN am 4. November (um 19:30 Uhr in der IKS) auf die Tagesordnung des öffentlichen Ausschusses für Umwelt und Energie gesetzt, bei dem Dietmar Gosch den Vorsitz hat. Dabei stehen die Möglichkeiten der Kommunikation mit den Einzelhändlern im Fokus. Interessierte sind herzlich eingeladen zu kommen.

 

Mehr zum Thema:

Fluter: Bundeszentrale für Politische Bildung zu Mikroplastik

Arte: Dokumentation zu Mikroplastik

Kategorien:Natur&Umwelt

GroKo stimmt nicht gegen Gen-Mais

21.02.2014

"Wir erkennen die Vorbehalte des Großteils der Bevölkerung gegenüber der grünen Gentechnik an." (S. 87 Koalitionsvertrag)...


Und dann stimmt die Bundesregierung in Brüssel nicht gegen die Einführung des Gen-Mais.

Unbedingt anschauen, es lohnt sich.

Dazu Frau Dobrinski-Weiß, verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, ehrlich ist sie zumindest im Gegensatz zum Rest der Bundesregierung.

 

Kategorien:Bund Natur&Umwelt Landwirtschaft&Tourismus

ViVaWald übergibt Unterschriften an Umweltminister

21.02.2014

ViVaWald hat am 20. Februar 1.285 Unterschriften an Umweltminister Robert Habeck übergeben. Im Gegenzug sagte dieser zu, bis zum Sommer über den Stand der Novellierung des Waldgesetzes zu berichten. [...mehr]

Kategorien:Natur&Umwelt

Großes Interesse an veganer Ernährung

13.02.2014

Globale Gerechtigkeit, Tierethik, Klimaschutz, Gesundheit – es gibt viele Gründe sich mit veganer Ernährung zu beschäftigen. Das zeigten auch die Wortbeiträge des bunt gemischten Publikums beim gut besuchten Vortragsabend der Grünen am 11. Februar im Gasthaus Bolande. Während des spannenden Vortrags von Erik Sachtleber wurden all diese Aspekte beleuchtet und der vegane Lebensstil erläutert. Wie er praktizieren die meisten Veganer einen insgesamt bewussten Lebensstil mit gesunder Ernährung, Sport und einem ausgeprägten Umweltbewusstsein. Erik Sachtleber, der seit sieben Jahren vegan lebt, überzeugte durch Lebendigkeit und komplexes Fachwissen, ohne dogmatisch zu sein. Unterstützt wurde er in seinem Vortrag von der Agrarwissenschaftlerin Magdalena Ohm, die den Abend für die Grünen Nordstormarn und Reinfeld organisiert hatte.

Nach dem Vortrag waren aber noch lange nicht alle Fragen beantworte, so dass sich unter den 25 Gästen ein rege Diskussion über den veganen Lebensstil entfaltete.

Dabei ging es einerseits um ganz praktische Fragen wie „Wird das nicht einseitig und langweilig?“ oder „Ist das nicht sehr kompliziert?“ Die Antwort von Erik Sachtleber war verblüffend einfach: „Nein, man muss bloß die tierischen Produkte weglassen.“ Veganer unter den Gästen räumten aber ein, dass der Weg durch den Supermarkt schon recht kurz wird.

Es wurde aber auch intensiv auf die berechtigten Fragen nach der gesundheitlichen Auswirkungen veganer Ernährung eingegangen. Credo der anwesenden Fachleute und praktizierenden Veganer war, dass natürlich, wie bei jeder anderen Ernährungsform auch, auf vielseitigen und ausgewogene Nahrung und die ausreichende Aufnahme von Vitamin B12 und Eisen zu achten sei. Dann sei der vegane Lebensstil gesund, wie auch der Berufsverband amerikanischer Ernährungswissenschaftler bestätigt.

„Das Image vom blassen und lahmen Veganer lässt sich nicht mehr aufrecht erhalten“, kommentierte die studierte Ernährungswissenschaftlerin und Fraktionsvorsitzende der Reinfelder Grünen, Ines Knoop-Hille, den spannenden Abend. „Der moderne Veganer ist fit, gesund und tut nebenbei noch etwas für unsere Umwelt, wie man an unserem Referenten sehen kann.“

Am Büchertisch konnte das Publikum am Ende der Veranstaltung noch stöbern. Tolle Rezeptideen und Hintergundinformationen sind auch im Internet zu finden, z.B. unter Laubfresser.de und veggi.es. Und Reformhaus und Bioladen beraten gern über Produkte, die man vielleicht noch nicht so kennt.

Da die Veranstaltung auf so großes Interesse gestoßen ist und Lust auf Praxis gemacht hat, wird es demnächst einen gemeinsamen Kochabend mit veganen Köstlichkeiten geben. Nussmuse, Hafermilch, Hülsenfrüchte und viel frisches Obst und Gemüse kommen dann auf den Tisch und sollen zeigen: vegane Ernährung ist keine Einschränkung, sondern eine Bereicherung unserer täglichen Ernährung. Der genaue Termin wird auf der Website, in den sozialen Medien der Grünen Reinfeld sowie in der Presse bekannt gegeben.

Haben Sie noch Fragen oder Anregungen zu diesem Thema, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail.

Bilder in hoher Auflösung: Bild 1, Bild 2

Kategorien:Grünschnack Natur&Umwelt Presse
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